Strohballenhaus

Für meine Eltern erstellte ich ein Stöckli, welches mit Strohballen isoliert ist. Die meiste Arbeiten erledigte ich hauptsächlich alleine. Das wiederspiegelte sich in der Bauzeit, die sich über die Jahre 2008 bis 2013 streckte.
Die Konstruktionen wurden mit grösster Sorgfalt durchdacht. Um das Stroh vor Wasser zu schützen ist der hintere Bereicht unterlüftet und seitlich hält ein Kanal die Feuchtigkeit auf Distanz. Im Inneren sind sämtliche Wasser- und Stromleitungen leicht zugänglich.
Das Stroh ist für die Brandsicherheit mit Gips-Platten verkleidet oder mit Lehm und Kalk verputzt. Aussen ist eine Holzfassade angebracht.
Geheizt wird das Stöckli mit einem Sitzofen, einem Tiba und Sonnenkollektoren. Es existiert eine simple Wärmerückgewinnung. Die Abluft des Dampfabzugs und Kamins gibt der frischen kalten Luft ein Teil ihrer Wärme ab.